Tanzania - MC Grecof

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Tanzania

Kaffee > Afrika

Einleitung

Nationalfahne:

Karte:

Hintergrund:

Kurz nach Unabhängigkeit wurden Tanganyika und Zanzibar vereint, um 1964 die Nation Tanzania zu bilden. Eine Verfassung gab es Ende 1995 mit den ersten demokratischen Wahlen. Dadurch wurde der halbautonomen Status den das Land seit den siebziger Jahren durch Zanzibar erfahren hatte beendet.

Geografie

Position:

Ostafrika, am indischen Ozean, zwischen Kenia und Mosambik

Koordinaten:

00' S, 35° 00' E

Zugehörigkeit:

Afrika

Bereich:

Gesamtmenge: 945.087 Quadrat-Kilometer
Land: 886.037 Quadrat-Kilometer
Wasser: 59.050 Quadrat-Kilometer

Anmerkung:

schliesst die Inseln von Mafia, Pemba und Zanzibar ein

Landesgrenzen:

Gesamtmenge: 3.402 Kilometer
Grenzländer: Burundi 451 Kilometer, Kenia 769 Kilometer, Malawi 475 Kilometer, Mosambik 756 Kilometer, Ruanda 217 Kilometer, Uganda 396 Kilometer, Sambia 338 Kilometer

Küstenlinie:

1.424 Kilometer

Klima:

schwankt von tropischem entlang der Küste, zu mässigem in den Hochländern

Gelände:

Ebenen entlang Küste; zentrale Hochebene; Hochländer im Norden

Markmale:

niedrigster Punkt: Indischer Ozean 0 m
höchster Punkt: Kilimanjaro 5.895 m

Naturresourcen:

Hydropower, Zinn, Phosphate, Eisenerz, Kohle, Diamanten, Edelsteine, Gold, Erdgas, Nickel

Leute

Bevölkerung:

36,232,074

Anmerkung:

Schätzungen für dieses Land sind unter der Berücksichtigung des Aids Virus zu betrachten; dieses kann niedrigere Lebenserwartung, höhere Säuglingssterblichkeit und Sterblichkeitsraten unter der Bevölkerung sowie Änderung der Wachstumsraten und Änderungen in der Verteilung der Bevölkerung durch Alter und Geschlecht ergeben, die anders sind als vorhergesagt (Juli 2001 est.)

Nationalität:

Gegenstandswort: Tanzanian(s)
Adjektiv: Tanzanian

Ethnische Gruppen:

Festland - Afrikaner 99% (davon 95% Bantu bestehend aus mehr als 130 Stämmen)                                    Zanzibar - Araber, Afrikaner, Mischaraber

Religionen:

Festland - Christen 45%, Moslems 35%, eingeborener Glaube 20%;                                                                 Zanzibar - Moslems (mehr als 99%)

Sprachen:

Kiswahili oder Swahili (Amtssprache), Kiunguju (Name für Swahili in Zanzibar), Englisch (Amtssprache und Primärsprache des Handels und Leute mit höherer Bildung), Arabisch (weit verbreitet in Zanzibar), viele lokale Sprachen

Anmerkung:

Kiswahili (Swahili) ist die Muttersprache der Bantu die in Zanzibar und an der Küsteregion Tanzanias leben; obgleich Kiswahili in der Struktur und im Ursprung Bantu ist, zeigt sein Wortschatz auf eine Vielzahl von Quellen, einschliesslich arabisch und englisch. Es ist die Lingua Franca von Zentral- und Ostafrika geworden

Regierung

Landname:

herkömmliche lange Form: Vereinigte Republik von Tanzania
herkömmliche kurze Form: Tanzania
ehemalig: Vereinigte Republik von Tanganyika und von Zanzibar

Regierungsart:

Republik

Hauptstadt:

Dar es Salaam

Anmerkung:

gesetzgebende Büros sind auf Dodoma untergebracht, das als die neue Regierungshauptstadt geplant wird; dort trifft sich auch regelmässig die Nationalversammlung.

Nationaler Feiertag:

9. Dezember Unabhängigkeitstag Tanganjika erhält am 9. Dezember 1961 die Unabhängigkeit                   vom Vereinigten Königreich

Wirtschaft

Wirtschafts-
Überblick:

Tanzania ist eines der ärmsten Länder in der Welt. Die Wirtschaft ist vollkommen abhängig von der Landwirtschaft, die die Hälfte des GDP ausmacht, 85% der Exporte liefert und 80% der Arbeitskräfte beschäftigt. Topographie und klimatische Verhältnisse lassen jedoch die Kultivierung des Bodens von nur 4% des Landes zu. Industrie wird hauptsächlich auf die Verarbeitung von Agrarerzeugnissen und kleiner Verbrauchsgüter begrenzt. Weltbank, Internationaler Währungsfonds und bilaterale Spender haben Kapital einfliessen lassen, um Tanzanias schlechte wirtschaftliche Infrastruktur zu verbessern. Das Wachstum in den Jahren 1991-2000 wurde durch einige besondere Industrieprodukte und einer erheblichen Leistungssteigerung bei der Förderung von Mineralien, angeführt durch Gold, erreicht. Erdgaserforschung im Rufiji Delta sind viel versprechend und die Förderung konnte 2002 beginnen. Bei der Zunahme des Wachstums und den Investitionen im privaten Sektor  hat die Verbesserung der Banken Struktur geholfen. Anhaltende Spenderunterstützung und feste makroökonomische Politik sollten Tanzanias reales GDP-Wachstum von 6%  für die  Jahre 2001 und 2002 erzielen lassen.

Industrien:

Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten hauptsächlich Zucker, Bier, Zigaretten, Sisal), Diamant- und Goldbergbau, Ölraffinieren, Holzprodukte, Düngemittel, Salz

Landwirtschaft - Produkte:

Kaffee, Sisal, Tee, Baumwolle, Dalmatinisches Insektenpulver (Insektenvertilgungsmittel aus Chrysanthemen), Acajounüsse, Tabak, Nelken                                                                                            Auf der Insel Zanzibar: Mais, Weizen, Manioka (Tapioka), Bananen, Früchte

Währung:

Shilling Tanzanian (TZS)

Währungcode:

TZS

Transport

Geleise:

Gesamtmenge: 3.569 Kilometer (1995)
Schmalspur: 2.600 Kilometer Rest 969 Kilometer

Anmerkung:

die Tanzania-Sambia Bahn (TAZARA) fährt auf 1.860 km Schmalspur. 1.067km zwischen Dar es Salaam und Kapiri Mposhi im Sambia (von welchen 969 Km in Tanzania und in 891 Km in Sambia sind), ist wegen der unterschiedlichen Gleise nicht ein Teil der Tanzania Railway Corporation

Landstrassen:

die Tanzania-Sambia Bahn (TAZARA) fährt auf 1.860 km Schmalspur. 1.067km zwischen Dar es Salaam und Kapiri Mposhi im Sambia (von welchen 969 Km in Tanzania und in 891 Km in Sambia sind), ist wegen der unterschiedlichen Gleise nicht ein Teil der Tanzania Railway Corporation

Häfen:

Dar es Salam

Anmerkung:

See Tanganyika, See Victoria und See Nyasa sind Hauptadern des Handels zwischen Tanzania und seinen Nachbarn

Kaffee

Es ist gut ein wenig Hintergrundinformationen über Kaffee Tanzanian zu haben; Ein guter Kaffee aus dem Norden kann durchaus in der Tassenqualität mit Kenia Kaffee mithalten. Die Nordkaffees werden an der Grenze zu Kenia (Kilimanjaro) angebaut und Säure und leichte Fülle. Sie werden zur Unterscheidung als faq bezeichnet.

Die Kaffees aus den südlichen Regionen (South oder AMEX) genannt (aus den Bergen der Nordostkante von See Malawi) haben mehr Fülle jedoch weniger Säure und sind extrem lang im Nachgeschmack. Das Problem bei diesen Kaffee ist, dass sie nur am Anfang der Ernte wirklich "
top" sind. Sie werden dann gern gekauft wegen ihres `fruity` Geschmacks.

Die ungewaschenen Arabicas und Robusta wachsen überwiegend in der Region Bukoba, westlich vom Victoriasee.

Alle Kaffees werden auf der Auktion in Moshi gekauft.

Anbaugebiete:

Moshi: Am Fusse des Mount Kilimanjaro
Arusha: Meru
Oldeani.
Hochebene zwischen den Seen Nyassa und Taganyika, Songea - Ruvuma (Südlich vom See Malawi)

Qualitäten:

AA
 
A
AB
UG, F etc.

(14%)
(24%)
(45%)
Rest

Höhe:

950 - 1,900 Meter

Ernte:

Oktober bis Februar

Verschiffungszeit:

November bis April

Ausfuhrhafen:

Tanga (Amex Kaffees)
Dar-es-Salaam (faq)

Versand:

In containern in Säcken (bis zu 320 von je 60, - kg net)

Produktion:

980,000 Sack

Export:

530,921 Sack

Koffeininhalt:

1,42 %

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